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Winnetou-Debatte hat Ravensburger auch ökonomisch geschadet

01.02.2023

Die Umsatzverluste von Ravensburger kann man nur als verdiente Quittung für vorauseilenden Wokismus bezeichnen. Wer gleich vier Merchandising-Produkte zu ‚Winnetou‘ vom Markt nimmt, weil sie ‚rassistische Stereotype‘ reproduzierten und Völkermord ‚romantisiere‘, hat es nicht besser verdient.

Dem Verlag hätte doch klar sein müssen, dass ihm nicht nur dieses Marktsegment verlorengeht, sondern dass sich viele Bürger von der zutage tretenden Ideologie abgestoßen fühlen und die Produkte des Unternehmens boykottieren. Hoffentlich führen die Unternehmenszahlen jetzt zu einem Umdenken – auch wenn erwartbar eine ‚gesunkene Kaufkraft‘ und ‚wirtschaftliche Unsicherheit‘ vorgeschoben werden.

Denn die Firma hatte ihren Schritt mit dem Feedback von weniger als 200 woken Shitstormern begründet. Für den Typus jener, die Vorwürfe von ‚Rassismus‘ und ‚kultureller Aneignung‘ erhoben, kreierte Heinrich Heine sicher seinen Begriff ‚Tugendpöbel‘. Hunderte Instagram-Nutzer äußerten daraufhin ihr Unverständnis und bezichtigten die Firma des Einknickens, ja der Zensur, und traten damit eine wochenlange Debatte los, die nicht nur alle Feuilletons füllte, sondern selbst die Tagesschau. Doch gerade die Figuren von Karl May führten dazu, dass man sich in Deutschland intensiv mit der Kultur der Indianer beschäftigt hat - und kein Biodeutscher, sondern ein Mann im cremefarbenen Fransenanzug, ein Ausländer, zum Held ganzer Generationen wurde.

Daran sollte das Unternehmen denken – und nicht an die ideologische Befindlichkeit linksgrüner Moralritter.



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