Das Gute-Schulstart-Gesetz schafft bessere Schüler!

29.09.2022

Der bildungspolitische Sprecher Dr. Rainer Balzer MdL hat die anderen Fraktionen aufgerufen, dem AfD-Gesetzesentwurf zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Schulstart („Gute-Schulstart-Gesetz“) zuzustimmen. „Entscheidend für den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule sind die individuellen Fähigkeiten der 5- bis 6-Jährigen. Durch das Gute-Schulstart-Gesetz, das ein Brückenjahr vom Kindergarten zur Schule einführt, werden auch die Kinder erreicht, bei denen diese Fähigkeiten nur eingeschränkt vorhanden sind. Dabei müssen wir ganz besonders die Kinder mit Sprachförderbedarf hervorheben. Denn klar ist, dass vor dem Hintergrund der geförderten Migration, die Anzahl der Kinder steigen wird, die bei ihrer Einschulung der deutschen Sprache kaum oder gar nicht mächtig sind und somit dem Unterricht nicht folgen können.“

Nach über 15 Jahren falscher Bildungspolitik ist das Gute-Schulstart-Gesetz dringend notwendig, damit wir in Baden-Württemberg ein erfolgreiches Bundesland bleiben, konstatiert Balzer. „Wir wollen mehr ausbildungsreife und tatsächlich studierfähige Schulabgänger. Das Schulniveau absenken und den Leistungsgedanken verteufeln – Stichwort: ‚Grundschule ohne Noten‘ – ist dabei sicher nicht zielführend und die Kinder wollen es auch nicht. Sie wollen zeigen, was sie können. Die Ergebnisse der Einschulungsuntersuchung zeigen nun, dass rund 30 Prozent der Kinder in den baden-württembergischen Kindertageseinrichtungen sprachliche und weitere Defizite haben. Diese Bildungsdefizite manifestieren sich in einem hohen Anteil später Einschulungen. Und dem Umstand, dass ein Fünftel der Erstklässler dem Unterricht nicht folgen kann.“

Kein gutes Zeugnis für den Bildungsstandort Baden-Württemberg heute, befindet Balzer. „Angesichts dieser Verhältnisse ist es klar, dass die institutionellen Rahmenbedingungen der Bildungsprozesse im Elementarbereich vor dem Übergang zum Primarbereich umgestaltet werden müssen. Mit unserem Gesetz werden wir eine verbindliche Fokussierung auf das Wesentliche, das Wichtige schaffen. Deshalb werden während dieses Brückenjahres verbindliche Erziehungs- und Bildungsziele umgesetzt, und zwar in vier Bereichen: Sprachkenntnisse, motorische Entwicklung, Rechnen im Zahlenraum bis zehn und geographische Grundkenntnisse. Nach über 15 Jahren falscher Bildungspolitik ist das Gute-Schulstart-Gesetz dringend notwendig, damit wir in Baden-Württemberg ein erfolgreiches Bundesland bleiben.“


Volksantrag G9 für Mehrheit der Kinder optimal – AfD-Fraktion stimmt zu!

Wir werden dem Volksantrag zustimmen, weil für die Mehrheit der Kinder dieser Weg der schulischen Bildung für ihre Persönlichkeitsbildung und intellektuelle Entwicklung optimal ist. Doch die Landesregierung bleibt tatenlos und wählt die Strategie des Aussitzens. Dabei hätte sie die Zeit nutzen und ein Konzept erarbeiten können, dass nicht nur vollends durchdacht wäre, sondern auch die personellen und finanziellen Möglichkeiten in den Blick nimmt.

Aktuelle Bildungspolitik – eine reale Gefahr für den Wohlstand unseres Baden-Württemberg

Die Landesregierung hat aus dem schönen runden Schulgebäude mit den fünf Flügeln Sonderschule, Grund- und Hauptschule, Realschule, Gymnasium und beruflicher Schule mit der Zielsetzung der Einheitsschule eine Ruine gemacht. Die jahrelange Ignoranz dieser Landesregierung hat uns nicht nur die ersten Ränge im Bereich Bildung gekostet. Es ist gut, wenn Landesregierung diesen Weg verlässt, wenn auch mit kleinen Schritten, denn diese bisherige Bildungspolitik ist eine reale Gefahr für den Wohlstand unseres Baden-Württemberg.

Pisa-Schock: Grünschwarz hat versagt!

Sie haben unseren Kindern und damit unserem Land unermesslichen Schaden zugefügt – in einem Ausmaß, das erst nachfolgende Generationen vollständig ermessen können und ausbaden müssen. Fast einem Drittel der Schüler fehlen die basalen Voraussetzungen im Lesen. Im Zehn-Jahres-Vergleich von 2013 bis 2023 belegt Baden-Württemberg den 16. Platz. Das heißt, unser Land hat in diesen zehn Jahren am deutlichsten von allen Bundesländern verloren. Willkommen in der zukunftsfesten Schule.

Rede bei Demo "Wir in Bruchsal" vom 21. August 2023

Energiewende, Corona-Pandemie und Klimakatastrophe - das alles sind keine "Katastrophen" im eigentlichen Sinn. Es sind vom politischen Establishment eingesetzte „Schlagworte und Szenarien“, um mit Gesetzen und Verboten möglichst tief in das Privatleben und die persönliche Freiheit der Bürgerinnen und Bürger eingreifen zu können.

G8 hat keine Probleme gelöst – kein Ziel Ihrer Bildungspolitik wurde erreicht

Anlässlich der G-9-Debatte bleibt zu sagen: Auch die halbherzigen Optimierungsversuche gerade aus den grünen Reihen brachten die heftige Kritik und den massiven Protest nicht zum Schweigen, als vor knapp zwanzig Jahren das 8-jährige Gymnasium eingeführt wurde. Wir fordern Ministerin Schopper auf, endlich ein Konzept zu erarbeiten: Sie dienen dem Volk und nicht Ihrer Partei.

Wertschätzung von Junglehrern – eine gute Investition in unsere Zukunft!

Wir wollen nicht, dass junge Lehrer nach erfolgreicher Staatsprüfung sich erstmal beim Jobcenter melden müssen. Denn bis jetzt wird die Vorbereitungszeit bis zum tatsächlichen Schulbeginn im September nicht nur nicht honoriert, sie wird schlicht und einfach ignoriert, ja gar nicht als solche gesehen. Das spottet dem intellektuellen Niveau einer Ministerin Hohn!

Unwürdige Praxis der Sommerarbeitslosigkeit beenden – Lehrerberuf wertschätzen!

Wir wollen, dass die unwürdige Praxis der sogenannten Sommerarbeitslosigkeit der Lehramtsassessoren endlich beendet wird. Wir wollen, dass ausgebildete Lehrer, explizit die, die verbeamtet werden wollen, ihre Urkunde unmittelbar nach dem erfolgreichen Bestehen des Zweiten Staatsexamen ausgehändigt bekommen.

Bürgerdialog Rastatt | Meine Rede zur Bildungskrise

Grüne Ideologien, LSBTIQ und das richtige "Coming Out" statt Sprachen und Naturwissenschaften. Unter der (rot-)grünen Landesregierung wurden unsere Schüler in Baden-Württemberg von der einstigen Spitzenposition im bundesweiten Bildungsranking in's Mittelfeld katapultiert. Als bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg habe ich am 26.05.2023 meine Initiativen vorgestellt, mit denen unsere Schüler wieder an die Spitze gelangen sollen.

Mehr Lehrkräfte und kleinere Klassen für besseren Lernerfolg!

Es ist auf jeden Fall sinnvoller, in zusätzliche Lehrkräfte zu investieren und die Klassen deutlich zu verkleinern als in Hard- und Software. Es steht außer Frage, dass digitale Unterstützung der Schulen mittlerweile zum Standard gehört, denn viele Arbeitsabläufe sind damit anders, schneller und unkompliziert geworden.

Rede zum politischen Aschermittwoch 2023

Die schöne neue Welt von heute ist die gute alte Welt von morgen. Oder auch nicht? Als Reisender aus dem Jahr 2040 berichte ich Ihnen rückblickend von den Zuständen in diesem Land, einst in 2025 - bis hin zur Revolution 2030. Begleitend zur Fastenzeit können Sie hier die Aufzeichnung meiner Rede zum politischen Aschermittwoch noch einmal ansehen.

Keine Schnelldurchgänge beim Abitur, sonst drohen negative Folgen wie Überforderung der Schüler

Keine Schnelldurchgänge beim Abitur, sonst drohen negative Folgen wie Überforderung der Schüler, Aushöhlung des Familienlebens oder Verschärfung der sozialen Auslese! Mit Schnelldurchgängen werden wir weder Reife noch Durchdringung von Wissen, geschweige denn wirkliches Verstehen und eine vertiefte Allgemeinbildung erreichen. Somit ist der SPD-Antrag zu G8/G9 dringend abzulehnen.

Gendersprache vergewaltigt die klare Sprache und erinnert an autoritäre Diktaturen!

Aus unserer Sicht sind alle Genderverrenkungen abzulehnen. Sie vergewaltigen die lebendig gewachsene Sprache, nehmen Einfluss auf die Alltagssprache, was autoritär ist und an dunkle Zeiten autoritärer Diktaturen erinnert. Gendern unterstellt von vornherein allen, die die Genderversionen nicht verwenden, eine unlautere Absicht.